Wie weiter mit den Flüchtlingen im Landkreis?

Der Landkreis Bautzen hat mit den verringerten Flüchtlingszahlen mehr Spielraum und prüft derzeit, welche Unterkünfte zukünftig nicht mehr gebraucht werden. Im Juli dieses Jahres läuft der Vertrag mit...

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Der Landkreis Bautzen hat mit den verringerten Flüchtlingszahlen mehr Spielraum und prüft derzeit, welche Unterkünfte zukünftig nicht mehr gebraucht werden.

Im Juli dieses Jahres läuft der Vertrag mit dem Spreehotel als Asylunterkunft aus. Der Landkreis ist sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit dem Betreiber Peter-Kilian Rausch, so dass derzeit verschiedene Varianten einer weiteren Nutzung des Spreehotels im Raum stehen. Momentan steht noch nicht fest, ob der Landkreis den Vertrag verlängert, die Zahl der Plätze verringert oder das Haus als Übergangsheim weiter nutzt. Eine Entscheidung dazu soll es Ende Mai geben.

Der Umbau des ehemals als Notunterkunft betriebenen Heimes an der Dresdener Straße wurde Ende März abgeschlossen. Das Gebäude bietet damit eine Gesamtkapazität von 118 Plätzen. Bei der Ausschreibung für den Betrieb gab es vor der Vergabekammer einen Widerspruch. Aus diesem Grund und auf Grund der geringeren Zuweisungszahlen soll die Ausschreibung nun in Gänze aufgehoben werden. Stattdessen ist geplant, in der Unterkunft unbegleitete Minderjährige unterzubringen.

Lauta:

Die Pläne für das ursprünglich geplante Heim in Lauta werden nicht umgesetzt. Weil die Bauarbeiten an dem Gebäude nicht fristgemäß fertiggestellt werden können, hat der Landkreis den Vertrag gekündigt.

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