Durch die Corona-Pandemie ist die Zahl der grenzüberschreitenden Begegnungen in den vergangenen anderthalb Jahren stark zurückgegangen. Schon deswegen war das Deutsch-Tschechische Picknick am Samstag auf dem Prager Vyšehrad eine schöne Gelegenheit für Menschen aus beiden Ländern, sich endlich auch einmal wieder in der tschechischen Hauptstadt zu treffen. Die Ackermann-Gemeinde feierte damit ihr 75-jähriges Bestehen. Sie wurde 1946 von vertriebenen katholischen Sudetendeutschen gegründet und engagiert sich heute im Dialog über die Grenzen hinweg. Entsprechend war das Angebot bei dem Picknick breit: Es reichte von Diskussionen mit Zeitzeugen über Filmvorführungen und Lesungen bis zu einem „meditativen Konzert“ auf der Karlsbrücke. Matthias Dörr ist der Bundesgeschäftsführer der Ackermann-Gemeinde. Beim Treffen am Samstag entstand das folgende Gespräch.

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