Am 10. Oktober wurde der erste Schnee der Saison auf dem Ještěd / Jeschken vermeldet. Allerdings war der nicht aus den Wolken gefallen. Die Betreiber des dortigen Skiareals hatten vielmehr die Schneekanonen angeschmissen – und das bei Außentemperaturen von 15 Grad Celsius. Weder der Kunstschnee noch die frühe Terminierung sind neu, und mit dem Klimawandel hat dies außer einigen Umweltorganisationen hierzulande noch kaum jemand in Verbindung gebracht. Nun sorgt aber die Energiekrise für zunehmende Kritik an der Beschneiung der Skipisten.

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