Er wurde 1929 geboren, studierte Malerei, Grafik und Psychologie an der Prager Karlsuniversität. Ludvík Feller etablierte er sich zunächst als Grafiker in Prag. Nach dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes verließ Feller 1968 die Tschechoslowakei. Nach zahlreichen Studienreisen übernahm er die Lehrstelle für visuelle Rhetorik und angewandte Semiotik an der Hochschule der Künste in Berlin. In seinem künstlerischen Schaffen sind die Grenzen zwischen freier und angewandter Kunst aufgehoben. Das Werk ist geprägt von der Verbindung von Natur und Kunst sowie von Überlegungen über den Ursprung und die Ausdrucksformen des künstlerisch-kreativen Schaffens. Feller lebt und arbeitet in Berlin und Prag. 2020 wurde ihm der europäische Trebbia-Preis verliehen. . Simona Binko hat vor einiger Zeit für die Podcast-Reihe „Contemporary Czech Art“ des Tschechischen Zentrums in Berlin ein Interview mit Jan Smejkal geführt. Wir haben die interessantesten Passagen daraus zusammengestellt.

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