Am 11. September 1951 flüchteten 27 tschechoslowakische Bürger mit einem Personenzug in die BRD. Die Organisatoren der Gruppenflucht leiteten den Zug illegal bei Aš über die Staatsgrenze nach Bayern um. Sie hatten sich zuvor im antikommunistischen Widerstand engagiert. Der Zug hielt ein Stück vor dem Bahnhof Selb-Plößberg. Für die Asylanten und 90 andere Personen, die in dem Zug mitfuhren, war die Reise damit jedoch nicht zu Ende. Zum 70. Jahrestag wurde bei einer deutsch-tschechischen Veranstaltung auf dem Hauptbahnhof von Aš an den Freiheitszug erinnert. Im Folgenden ein Bericht über die einzigartige Fluchtaktion und die Gedenkveranstaltung.

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