Am Samstag wird in Tschechien erstmals der Gedenktag zum Abzug der Besatzungstruppen begangen. Am 25. Juni 1991 wurde nämlich das Protokoll über die Beendigung des Abzugs der russischen Armee aus der Tschechoslowakei unterzeichnet. Im Land waren die Truppen seit der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968. Auch wenn die kommunistische Propaganda es anders wollte, wurden die Soldaten von dem Großteil der einheimischen Bevölkerung bis zum Schluss als Okkupanten betrachtet. So war es etwa in Olmütz, wo eine große Zahl an sowjetischen Militärs stationiert war.

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