Das Prager Nationaltheater lässt im Projekt „Musica non grata“ das Vermächtnis von Komponistinnen und Komponisten aus der Zwischenkriegszeit wieder aufleben. Diese Künstler haben das Musikleben in der Tschechoslowakei stark beeinflusst und wurden von den Nationalsozialisten oder aus politischen, religiösen oder geschlechtlichen Gründen verfolgt. Nun wird der Zyklus „Frauen in der Musik“ im Rahmen von „Musica non grata“ veranstaltet. Am Sonntag findet in der Staatsoper das Eröffnungskonzert statt. Der Musikwissenschaftler Kai Hinrich Müller ist Programmleiter von „Frauen in der Musik“, und Martina Schneibergová hat mit ihm gesprochen. 

WP Twitter Auto Publish Powered By : XYZScripts.com