Mitte Februar 1991 einigten sich drei ehemalige kommunistische Staaten in Mitteleuropa auf einen lockeren Zusammenschluss. Die Staatspräsidenten kamen damals im ungarischen Städtchen Visegrád zusammen. Damit wollte man auf ein Treffen der Könige von Böhmen, Ungarn und Polen im 14. Jahrhundert anspielen, das ebenfalls zu einer regionalen Kooperation geführt hatte. Diese sogenannte Visegrád-Gruppe bestand zunächst aus drei Ländern, nach dem Auseinanderbrechen der Tschechoslowakei aber aus vier Staaten. Welchen Weg hat dieser Zusammenschluss in den vergangenen 30 Jahren beschritten? Und wofür steht Visegrád heute?

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