Tschechien übernimmt am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft. Dies geschieht in einer schweren Zeit für Europa angesichts des russischen Krieges gegen die Ukraine und der vielen Millionen Menschen, die deswegen geflüchtet sind. Für die Vorbereitung des tschechischen Vorsitzes im Europäischen Rat zeichnet unter anderem Europaminister Mikuláš Bek (Bürgermeisterpartei Stan) verantwortlich. Im Interview für die deutschen Sendungen von Radio Prag International schildert der 58-jährige Politiker und ausgebildete Musikwissenschaftler, was Tschechien in den anstehenden sechs Monaten innerhalb Europas erreichen will. Dabei geht es sowohl um ein mögliches siebtes Sanktionspaket gegen Russland, als auch um die EU-Erweiterung sowie den Green Deal.

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