Weit über 3000 Bürger waren in Bautzen unterwegs

In der Bautzener Innenstadt, wo laut Polizeibericht wiederholt die höchsten Teilnehmerzahlen beobachtet wurden, waren im Vorfeld zwei Versammlungen (auf dem Kornmarkt bzw. auf dem Hauptmarkt) sowie ein Aufzug,...

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In der Bautzener Innenstadt, wo laut Polizeibericht wiederholt die höchsten Teilnehmerzahlen beobachtet wurden, waren im Vorfeld zwei Versammlungen (auf dem Kornmarkt bzw. auf dem Hauptmarkt) sowie ein Aufzug, welcher am Fleischmarkt starten sollte, bei der Versammlungsbehörde angezeigt worden – mit jeweils mehreren hundert Teilnehmern. Im Laufe des Abends zählte die Polizei bei der Versammlung auf dem Kornmarkt bis zu 60 Teilnehmer; auf dem Hauptmarkt fanden sich etwa zehn ein.

Auf dem Fleischmarkt hatten sich gegen 18:00 Uhr etwa 300 Personen eingefunden, die unmittelbar mit dem geplanten Aufzug starteten. Weitere Menschen schlossen sich ihnen an. In der Spitze schätzte die Polizei etwa 3.000 Teilnehmer, Einige Teilnehmer sprachen von über 3500 Bürgern. In Absprache mit der Versammlungsbehörde wurde die Teilnehmerzahl akzeptiert, da sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kooperativ verhielten und die Auflagen der Versammlungsbehörde hinsichtlich des Infektionsschutzes einhielten.

Nach gut einer Stunde erreichten die Teilnehmer des Aufzugs gegen 19:15 Uhr den Fleischmarkt und traten relativ zügig den Heimweg an.

Versammlungen und Aufzüge mit höheren Teilnehmerzahlen fanden jeweils auch in Zittau (ca. 2.000), Löbau (ca. 1.200), Kamenz (ca. 850), Radeberg (ca. 650) und Ebersbach/Sa. (ca. 600) statt.

Weitere Versammlungen mit geringeren Teilnahmerzahlen stellten Einsatzkräfte der Polizei unter anderem in Bischofswerda, Bernsdorf, Großröhrsdorf, Herrnhut, Hoyerswerda, Königsbrück, Neugersdorf, Niesky, Ottendorf-Okrilla, Pulsnitz, Rothenburg/O.L., Schirgiswalde-Kirschau und Weißwasser fest. Die Teilnehmerzahlen blieben dort jeweils im zwei- bzw. niedrigen dreistelligen Bereich und damit weit unter der aktuell zulässigen Marke von 1.000 Teilnehmern.

Von den Teilnehmern gingen in keinem Fall Störungen oder gar Aggressionen aus, weshalb ein polizeiliches Einschreiten nicht geboten war. Da sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Löbau und Zittau kooperativ verhielten und die Auflagen der Versammlungsbehörde hinsichtlich des Infektionsschutzes einhielten, wurde die Teilnehmerzahl akzeptiert.

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