Immer weniger Wasser in Bächen und Seen

Infolge der lang anhaltenden Trockenheit sinken die Wasserstände in oberirdischen Gewässern des Landkreises Görlitz weiter. An den Pegeln der Oberläufe, wie beispielsweise am Pegel Ebersbach/Spree und am Pegel...

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Infolge der lang anhaltenden Trockenheit sinken die Wasserstände in oberirdischen Gewässern des Landkreises Görlitz weiter. An den Pegeln der Oberläufe, wie beispielsweise am Pegel Ebersbach/Spree und am Pegel Großschweidnitz/Löbauer Wasser wurde der niedrigste jemals gemessene Abflusswert erreicht. Die Quellgebiete einiger kleinerer Gewässer sind bereits ausgetrocknet.
In diesem Zusammenhang wird erneut auf die am 22. Juni 2018 im Landkreisjournal des Landkreises Görlitz veröffentlichte Allgemeinverfügung verwiesen, welche die Wasserentnahme mittels Pumpe aus oberirdischen Gewässern des Landkreises Görlitz untersagt. Das Schöpfen mit Handgefäßen bleibt bis auf weiteres gestattet.
Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Görlitz appelliert an das Verständnis aller Bürger/innen, Einrichtungen und Betriebe und bittet um sparsamen und überlegten Umgang mit Wasser.

Weitere Informationen zu aktuellen Wasserständen und Durchflüssen können der Internetseite des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) unter https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/infosysteme/hwims/portal/web/wasserstand-uebersicht entnommen werden.

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