Neue Wege für den Irrgarten

Die Gründerin des Irrgartens, Regina Frenzel, verabschiedet sich zum Start der neuen Irrgartensaison 2020 in den wohlverdienten Vor-Ruhestand.Vor wenigen Tagen wurde die Grundstücksübertragung an die Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft...

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Die Gründerin des Irrgartens, Regina Frenzel, verabschiedet sich zum Start der neuen Irrgartensaison 2020 in den wohlverdienten Vor-Ruhestand.
Vor wenigen Tagen wurde die Grundstücksübertragung an die Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen mbH abgeschlossen. „Mir war es wichtig, den Irrgarten in Hände zu geben, die das Grundstück professionell und mit dem gleichen Herzblut bewirtschaften, wie ich es getan habe“, sagt Regina Frenzel.
Mit der BBB mbH als neuen Grundstückeigentümer ist die Entscheidung
auf einen Partner gefallen, der viel Erfahrung in der Freizeitbranche
mitbringt, denn die städtische Tochtergesellschaft betreibt seit rund 20
Jahren mit viel Erfolg auch den an den Irrgarten angrenzenden Saurierpark.
Volker Bartko, Geschäftsführer der Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft erklärt, dass in den kommenden Wochen ein Konzept zur Einbringung des Irrgarten-Grundstücks in den Saurierpark erarbeitet werden soll. Bis dies soweit ist, wird alles daran gesetzt, den Irrgarten im Frühjahr im gewohnten Rahmen in Betrieb zu nehmen. Aus einer verrückten Idee und einigen schlaflosen Nächten wurde er Anfang der 90er Jahre Wirklichkeit: der Irrgarten in Kleinwelka. Viele helfende Hände verwandelten gemeinsam mit Regina Frenzel ein verwüstetes Rapsfeld in ein echtes Abenteuerareal, das sich schnell zu einem Publikumsmagneten entwickelte.

Doch damit nicht genug, nur 3 Jahre später folgte das Abenteuerlabyrinth, knapp 10 Jahre später schließlich noch der Rätselirrgarten und nicht zu vergessen die fast schon legendären Geisternächte.

Regina Frenzel ist auch eine Weltenbummlerin

Auch zahlreiche Rückschläge hat Regina Frenzel gemeinsam mit ihrem
Team gemeistert – beispielsweise den Brandanschlag im Jahr 2018 oder
mehrere Einbrüche und Schäden durch heftige Unwetter. Mittlerweile
zählt der Irrgarten zu den größten und bekanntesten Einrichtungen
seiner Art in ganz Deutschland.
„Ich möchte mich nach knapp 30 Jahren glücklichen, erfolgreichen, aber
auch entbehrungsreichen Jahren insbesondere meiner Familie, meinen
pflegebedürftigen Eltern und meinem größten Hobby, dem Reisen
widmen“, sagt Regina Frenzel. Und sicher gehört auch künftig der ein
oder andere Besuch im Irrgarten dazu.

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