Nicht nur Bautzener gehen zur Spätschicht

Obwohl das hochsommerliche Wetter andere Optionen geboten hätte, erkundeten am Freitagnachmittag fast 300 Interessierte die Firmenlandschaft vor ihrer Haustür. Auf einer der angebotenen neun Busrouten lernten sie im...

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Obwohl das hochsommerliche Wetter andere Optionen geboten hätte, erkundeten am Freitagnachmittag fast 300 Interessierte die Firmenlandschaft vor ihrer Haustür. Auf einer der angebotenen neun Busrouten lernten sie im Rahmen der Bautzener Spätschicht Unternehmen verschiedener Branchen kennen. Das junge Erfolgsformat wurde inzwischen sogar von anderen Städten adaptiert.

26 Unternehmen präsentierten sich bei der zweiten Auflage der Bautzener Spätschicht, darunter Frenzel-Bräu, LetMeRepair oder Orgelbau Eule. Mit Shuttlebussen gelangten die Interessierten zu ihren Wunsch-Haltestellen. Dort präsentierten sich die angesteuerten Unternehmen von ihrer Schokoladenseite und gewährten Einblicke in ihre Geschichte und die Produktion. Außerdem informierten Vertreter der Firmen über Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebote. Im Namen aller Organisatoren bedankte sich Alexander Scharfenberg, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Stadt Bautzen, „bei allen Unternehmen für ihre Bereitschaft, sich für ein breites Publikum zu öffnen.“ Das Wirtschaftsförderungsamt hatte die Veranstaltung gemeinsam mit der IHK Geschäftsstelle Bautzen, der Kreishandwerkerschaft Bautzen, dem Fachkräftenetzwerk Oberlausitz sowie dem Arbeitsmarktservice des Landkreises Bautzen konzipiert. „Wir freuen uns, dass die Veranstaltung auch bei ihrer zweiten Auflage auf großes Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern gestoßen ist“, resümiert Alexander Scharfenberg.

Das in Bautzen entwickelte Format der Spätschicht wurde in diesem Jahr auch von anderen Städten übernommen. Am 28. Juni können Interessierte in Hoyerswerda und Bischofswerda die ansässigen Firmen besuchen. In Kamenz fand die Spätschicht parallel zu der Bautzener Ausgabe statt. Darüber freut sich auch Alexander Scharfenberg: „Wir sind stolz, dass es gelungen ist, die Region über dieses Format im Bereich der Wirtschaftsförderung zusammenzubringen und uns gemeinsam für das Standortmarketing zu engagieren.“

Fotos (Alexander Scharfenberg)

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