Förderung für Umbau im Malteser Krankenhaus St. Johannes

Am Malteser Krankenhauses St. Johannes in Kamenz entsteht auf den Flächen der ehemaligen Radiologie eine moderne – integrierte – Notaufnahme als zentrale Anlaufstelle für die Notfallversorgung. Die Gesamtkosten...

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Am Malteser Krankenhauses St. Johannes in Kamenz entsteht auf den Flächen der ehemaligen Radiologie eine moderne – integrierte – Notaufnahme als zentrale Anlaufstelle für die Notfallversorgung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 5,2 Millionen Euro. Der Freistaat Sachen fördert das Vorhaben mit rund 3,8 Millionen. Die neue Notaufnahme ist zukünftig zentral im Haus untergebracht und wird vom Krankenhaus und der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) gemeinsam betrieben. Baubeginn ist im Herbst 2021. Der Umbau wird rund anderthalb Jahre in Anspruch nehmen.

Die neue Notaufnahme basiert auf dem Mustergrundriss der Malteser Notfallversorgung, der für das Malteser Krankenhaus St. Johannes in Kamenz angepasst wurde. Zu den baulichen Strukturen gehören eine zentrale Ersteinschätzung, ein Schockraum, 12 Behandlungsplätze, Behandlungsräume für die KV und Wartebereiche. Die neue Notaufnahme funktioniert nach dem Ein-Tresen-Prinzip. Das bedeutet, die Notfallpatienten und Patienten werden künftig von Beschäftigten des Krankenhauses und der KV-Praxis zentral an einem Tresen in Empfang genommen. Alle Patienten gelangen durch denselben Eingang ins Haus, werden an derselben Stelle ersteingeschätzt und dann je nach konkretem Bedarf notdienstlich oder stationär behandelt.

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