Sonderausstellung – StadtLandFluss.

Zeitgenössische Kunst jenseits der Leuchttürme vom 14. September bis 3. Oktober in Kirschau. Ende 2011 gründete sich in der Oberlausitzer Stadt Schirgiswalde-Kirschau die Kunstinitiative „Im Friese“ e.V. Eine...

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Zeitgenössische Kunst jenseits der Leuchttürme vom 14. September bis 3. Oktober in Kirschau.

Ende 2011 gründete sich in der Oberlausitzer Stadt Schirgiswalde-Kirschau die Kunstinitiative „Im Friese“ e.V. Eine Kunstinitiative für die gesamte Region. Zweck des Vereins ist die Förderung von Künstlern aller Kunstgattungen insbesondere durch die Bereitstellung kostengünstiger Ateliers. Der Verein vernetzt Bürger, Künstler, Kunstförderer und Institutionen und bemüht sich um den künstlerischen Nachwuchs. Mit Kunstprojekten und regelmäßigen Ausstellungen möchte die Kunstinitiative in den Dialog mit der Öffentlichkeit treten. Der Bevölkerung zeitgenössische Kunst zu vermitteln, um auf diese Weise das Verständnis für die
gegenwärtige Kunst im ländlichen Raum zu steigern ist ein wesentliches Anliegen des Vereins.
Nach der ersten Werkschau in diesem Jahr präsentiert die Kunstinitiative „Im Friese“ e.V. mit maßgeblicher Unterstützung durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen die erste Sonderausstellung seit ihrer Gründung. Die Gruppenausstellung zeigt regionale, überregionale und internationale Positionen zeitgenössischer Kunst. Die Produzenten der ausgestellten Werke leben und arbeiten überwiegend im Osten Deutschlands. Vertreten sind die Gattungen Malerei, Skulptur, Fotografie, Video und Installation. Insgesamt stellen „Im Friese“ e.V. 20 Künstler aus. Kuratiert wird die Sonderausstellung von Christian Gracza.
Die Sonderausstellung I – für zeitgenössische Kunst wird am 14. September um 20 Uhr in der Kunstinitiative „Im Friese“ e.V., Friesestraße 31 in Schirgiswalde-Kirschau, Ortsteil Kirschau eröffnet. Die Ausstellung ist vom 15. September bis 3. Oktober jeden Samstag von 13 bis 18 Uhr und jeden Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Schau trägt den sinnhaften Titel: „StadtLandFluss“. Das Spannungsfeld ergibt sich einerseits aus den einzelnen Werkgruppen, die auch von Laien eindeutig dem jeweiligen Autor zu zuordnen sind und andererseits mit einigem Abstand aus der Gesamtbetrachtung der Präsentation. Jeder Künstler interpretiert für sich und letztlich auch für den Betrachter das Thema „StadtLandFluss“ auf eine andere, auf eine von den übrigen ausgestellten Positionen unterschiedliche Art und Weise. Einige nehmen das Thema Wort wörtlich, andere betrachten es als Inspirationsquelle oder als Leitgedanken und einige wenige sehen in dem Thema
vielmehr die Zusammenführung regionaler und internationaler Positionen im Rahmen dieser Ausstellung.

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