Eines der traumatischsten Ereignisse der tschechischen Geschichte spielte sich vor genau 57 Jahren ab. Am 21. August 1968 stoppten die Sowjetunion und ihre Verbündeten die Reformbewegung Prager Frühling. Die Tschechoslowakei blieb danach für über 20 Jahre besetzt und musste sich wieder dem Joch Moskaus unterordnen. Vor dem Rundfunkgebäude in Prag erinnerte die Staatsführung am Donnerstag an den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen und seine Folgen.