Das Viertel Rixdorf ist heute eine beschauliche Siedlung im Berliner Bezirk Neukölln. Im 18. Jahrhundert siedelten sich hier zahlreiche Glaubensflüchtlinge aus Böhmen an. Mit ihrer Geschichte beschäftigt sich Aleksej Tikhonov. Er forscht am Slawischen Seminar der Universität Zürich zu sprachwissenschaftlichen Themen. Anfang Oktober hielt er einen Vortrag in Wien, bei dem er seine Erkenntnisse zu den tschechischen Schulen in Berlin vorstellte. Den Anlass bot eine Konferenz der Matthias-Kramer-Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte des Fremdsprachenerwerbs und der Mehrsprachigkeit, die im Rahmen der Feierlichkeiten zum 250. Jubiläum der Wiener Bohemistik stattfand.

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