Deutsche Meisterschaft im Autocross 2025 am Matschenberg

Die jüngste Teilnehmerin, Matthäa Diebel, kam aus Cunewalde Das Wochenende vom 19. bis 21. September stand ganz im Zeichen des Autocross. Auf der legendären Rennstrecke am Matschenberg fand...

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Die jüngste Teilnehmerin, Matthäa Diebel, kam aus Cunewalde

Das Wochenende vom 19. bis 21. September stand ganz im Zeichen des Autocross. Auf der legendären Rennstrecke am Matschenberg fand der Lauf zur Deutschen Meisterschaft statt. Wie bestellt war das Wetter, nahezu hochsommerlich präsentierte es sich den zahlreichen Zuschauern. Schon der Sonnabend war geprägt von spannenden Trainingsläufen, Qualifikationsrennen und ersten Vorläufen. Die einheimischen Piloten durften sich dabei durchaus Chancen auf eine Platzierung erhoffen. Reibungslos wurde der Zeitplan eingehalten und der Juniorcup war schon jetzt eine wundervolle Bereicherung an diesem Wochenende.

Sonntag ging es dann richtig zur Sache: Nicht Matsch, eher der Staub versteckte die Piste manchmal unter einer echten Nebelwand. Es ging los bei den kleinsten Fahrern. Hier bewies die erst achtjährige Matthäa Diebel aus Cunewalde mit ihrem Mini-Buggy bereits ihr Können. Unter tosendem Applaus der Zuschauer absolvierte sie die 820 Meter lange Rennstrecke fehlerfrei. Das obere Treppchen war ihr damit sicher und unserem Autocross-Nachwuchs wieder einmal eine weite Tür geöffnet. Weiter so.

Die Platzierungen in den einzelnen Klassen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Mit Leon Saballa gewann bei den Junior-Buggy bis 505 ccm der Sohn eines ehemaligen Cunewalder Einwohners. Ian Felix Seifert, Clubfahrer aus Cunewalde, kam bei den Serientourenwagen der Junioren bis 1400 ccm auf Platz 5. Alysha Beyer, Clubfahrerin des gastgebenden Vereins, gewann ihr Finale bei den Junior-Buggy bis 505 ccm. Und Finn-Lukas Kaiser, ebenso Clubmitglied, errang in seiner Klasse der Cross-Buggy 2WD den 5. Platz. Für Toni Hoyer lief es wieder optimal, sein Sieg bei den Spezialcross-Buggy bis 1600 ccm wurde ordentlich gefeiert. Dritter wurde hier übrigens Henrik Bundesmann, der mit seinem neuen Auto noch hohe Ziele anstrebt. Martin Wagner aus Cunewalde wurde in der gleichen Klasse 5. Sein Bruder Richard musste leider verletzungsbedingt passen. Gute Besserung an dieser Stelle. Schließlich suchten auch die Super Buggys noch ihren Sieger. Hier gewann Michael Buddelmeyer. Der Cunewalder Robert Wiedemuth schaffte es auf den 3. Platz, was dem hiesigen Shp-Autocrossteam einen weiteren Pokal einbrachte.

Es bleibt nun abermals im Namen des MC Oberlausitzer Bergland e.V. der riesengroße Dank an alle Mitglieder, Helfer, Unterstützer und Sponsoren. Aber auch an alle Feuerwehren, Rettungskräfte, Streckenposten und die treuen Zuschauer, die unseren Rennsport im Herzen tragen. (th)

Text+ Bilder: Torsten Hohlfeld für den MC Oberlausitzer Bergland e.V

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