Führung zur Geschichte des Kriegsgefangenenlager Elsterhorst

An historischem Ort, der letzten Originalbaracke des einstigen Lazaretts, wird Ihnen die Geschichte des Kriegsgefangenen- und Vertriebenenlagers Elsterhorst (Nardt) vermittelt. Im zweiten Weltkrieg gab es in unmittelbarer Nähe...

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An historischem Ort, der letzten Originalbaracke des einstigen Lazaretts, wird Ihnen die Geschichte des Kriegsgefangenen- und Vertriebenenlagers Elsterhorst (Nardt) vermittelt.

Im zweiten Weltkrieg gab es in unmittelbarer Nähe von Hoyerswerda eines der größten Kriegsgefangenen- und Vertriebenenlager im Osten Deutschlands, das Kriegsgefangenen- und Vertriebenenlager Elsterhorst (Nardt). Mitunter bis zu fünf Jahre waren von 1940 bis 1945 v.a. französische Gefangene in diesem Lager. Erfahren Sie, unter welchen Bedingungen sie in diesem Lager lebten und was sie sich alles einfallen lassen haben, um diese schreckliche Zeit der Gefangenschaft zu überleben.

Am Ende des Krieges war es folgend eines der vielen Sammel- und Durchgangslager für deutsche Soldaten und anschließend Auffanglager für die zahlreichen Vertriebenen u.a. aus Schlesien und dem östlichen Sudetenland. In nur zwei Jahren durchliefen bis zu 120.000 Vertriebene dieses Lager. In diesem Ausstellungsteil können Sie berührenden Zeitzeugenberichten aus jener Zeit lauschen.

Das Ausstellungs- und Dokumentationszentrum zur Lagergeschichte befindet sich auf dem Gelände der heutigen Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsens, was höhere Sicherheitsbestimmungen aufruft. Daher ist eine vorherige Anmeldung zu den öffentlichen Führungen dringend erforderlich.

Unabhängig von den Führungen am Wochenende kann die Ausstellungsbaracke werktags jederzeit zu den Öffnungszeiten der Landesfeuerwehrschule auch selbstständig und  kostenfrei besucht werden.

Treffpunkt zur Führung: Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen, St.-Florian-Weg 1, 02979 Elsterheide OT Nardt

Dauer der Führung: ca. 1,5 Stunde

Ticket Führung: 5,00 € / ermäßigt: 3,00 €

(Anmeldung bitte bis einen Tag vor Veranstaltungsbeginn unter Telefon 03571-20937 500 (von 11-17 Uhr) oder an die Emailadresse: info@museum-hy.de 

Termine:

Sonntag, 07. Januar 2024 um 11 Uhr

Sonntag, den 04. Februar 2024 um 11 Uhr

Sonntag, den 03. März 2024 um 11 Uhr

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