Neues Therapiekonzept für das offene Bein

(bbs/mm) Ursache für ein „offenes Bein“ (Ulcus cruris) sind meist unbehandelte Venenleiden oder Thrombosen. Schmerzen, Immobilität und schwierige hygienische Rahmenbedingungen erzeugen hohen Leidensdruck. Mit dem neuen Wundkonzept von...

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(bbs/mm) Ursache für ein „offenes Bein“ (Ulcus cruris) sind meist unbehandelte Venenleiden oder Thrombosen. Schmerzen, Immobilität und schwierige hygienische Rahmenbedingungen erzeugen hohen Leidensdruck. Mit dem neuen Wundkonzept von medi werden Patienten zum „Therapeuten in eigener Sache“ und gewinnen wieder mehr Lebensqualität.

Nur eine saubere Wunde kann heilen. Die UCSTM Debridement Tücher reinigen und pflegen die Wunde und deren Umgebung weitestgehend schmerzfrei. Entzündungen können abklingen; die Zellerneuerung wird aktiviert. In der Akutphase folgt die Therapie mit der anpassbaren Kompressionsversorgung circaid juxtacures. Die Kompression erhöht den Druck auf die Venen und beschleunigt den Rückfluss des Blutes zum Herzen. Gleichzeitig wird die im Unterschenkel angesammelte Lymphflüssigkeit abtransportiert und die Schwellung reduziert. So hilft die Kompression, dass sich die Wunde schließen kann.

circaid juxtacures wird individuell angemessen und vom Patienten selbstständig angelegt. Das einfache Anlegen und die Fixierung mit Klettverschlüssen erleichtern aufwändige Verbandswechsel. Mit dem Built-In-Pressure System wird per Messkarte der ärztliche festgelegte Kompressionsbereich jederzeit eingestellt.

Um neuen Wunden vorzubeugen, brauchen die Venen weiterhin Kompression: mediven Kompressionsstrümpfe von medi gibt es in vielen Ausführungen. Anziehhilfen, wie die medi Butler und die medi Haut- und Fußpflege runden die Therapie ab. Der Arzt kann bei Notwendigkeit Kompressionsversorgungen und Anziehhilfen verordnen. Sie sind im medizinischen Fachhandel erhältlich.

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