Ärztliches Auftritts​verbot für Herbert K​öfer​

Paul auf hoher See / Fotograf: Robert Jentzsch Nicht nur im Stück geht es stürmisch zu, auch außerhalb des Theaters waren die letzten Tage rund um die Vorstellungen...

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Paul auf hoher See / Fotograf: Robert Jentzsch
Paul auf hoher See / Fotograf: Robert Jentzsch

Nicht nur im Stück geht es stürmisch zu, auch außerhalb des Theaters waren die letzten Tage rund um die Vorstellungen von „Paul auf hoher See“ alles andere als ruhig.
Nach Stunden der Ungewissheit stand gestern fest, dass Herbert Köfer weiterhin ärztliche Behandlung durch die Klinik in Bad Sarow benötigt und doch nicht, wie zunächst geplant, ab Donnerstag wieder auf der Bühne stehen konnte.

Um nach vorangegangenem Vorstellungsausfall den Spielbetrieb gewährleisten zu können und zugunsten des Publikums nicht weitere Vorstellungen absagen zu müssen, war es Köfers persönlicher Wunsch, dass die Vorstellungen von „Paul auf hoher See“ mit einer Umbesetzung dennoch stattfinden. Auf Anfrage von Intendant Christian Kühn erklärte sich Jürgen Mai, selbst langjähriger Intendant der Comödie, sofort bereit einzuspringen. Innerhalb weniger Stunden studierte er seine Rolle gemeinsam mit den Kollegen Sascha Gluth, Mirjam Köfer, Beate Laaß und Andreas Jendrusch ein und meisterte die Premiere am Abend mit Bravour. Auch das Publikum war begeistert und zeigte vollstes Verständnis für die sehr spezielle Situation.

Herbert Köfer selbst war in Gedanken den ganzen Abend anwesend und hat aus dem Krankenbett mitgefiebert. „Ich hätte mir eine Live-Übertragung gewünscht“, meinte er zu Ehefrau Heike Köfer. Im Moment lassen sich jedoch keine genauen Aussagen darüber treffen, ob und wann er wieder in „Paul auf hoher See“ auf der Bühne stehen wird. Fest steht nur, dass Jürgen Mai bis Mitte nächster Woche die Rolle des „Paul Schmidt“ übernehmen wird.

Foto: Paul auf hoher See / Fotograf: Robert Jentzsch

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