Cunewalde bleibt staatlich anerkannter Erholungsort

Cunewalde darf sich auch weiterhin staatlich anerkannter Erholungsort nennen. Das hat das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus dem Ort Cunewalde in der Oberlausitz für seine Gemeindeteile...

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Cunewalde darf sich auch weiterhin staatlich anerkannter Erholungsort nennen. Das hat das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus dem Ort Cunewalde in der Oberlausitz für seine Gemeindeteile Cunewalde, Halbau und Schönberg bescheinigt.  Neben der gut ausgebauten touristischen Infrastruktur sind auch das große Engagement von Gemeinde und touristischen Anbietern Grundlage dieser Entscheidung.

Typisch für das überaus gepflegte Ortsbild sind mehr als 200 Umgebindehäuser und eine Straßenlänge von insgesamt 11 km. Seit vielen Jahrzehnten ist das Veranstaltungshaus „Blaue Kugel“ nicht nur für Tagestouristen ein vielbesuchtes Ziel. Neben der mit rund 2.600 Sitzplätzen größten evangelischen Dorfkirche Deutschlands, dem Umgebindehaus-Park und einem modernen Erlebnisbad kommen auch Anhänger von Oldtimern und Motocross hier auf ihre Kosten.

Für die kulinarische Versorgung der Gäste sorgen sieben Gaststätten im Ort, hinzukommen die Bauden auf Czornboh und Bieleboh, die als Hausberge beliebte Ausflugsziele sind. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der neu angelegte Bahnradweg Oberlausitz.

Cunewalde hat heute 4.700 Einwohner und wurde erstmals 1956 als Erholungsort zertifiziert. Nach schweren Hochwasserereignissen in den Jahren 2010 und 2013 war die Gemeinde viele Jahre lang damit beschäftigt, zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen.

„Nach den verheerenden Hochwasserschäden hat der Ort zielorientiert den Blick nach vorn gerichtet und umfangreich investiert, was jetzt  Einwohnern und Gästen gleichermaßen zugutekommt“, so Ministerin Barbara Klepsch weiter.

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