Eine Oberlausitzerin wird seliggesprochen

Seligsprechung Hildegard Burjan, Wien Stephansplatz Oberlausitz. Die wenigsten Menschen aus der Oberlausitz können mit dem Namen Hildegard Burjan etwas anfangen. Ganz anders dagegen in Wien. Am 29. Januar...

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Seligsprechung Hildegard Burjan, Wien Stephansplatz (Foto:LVA)
Seligsprechung Hildegard Burjan, Wien Stephansplatz

Oberlausitz. Die wenigsten Menschen aus der Oberlausitz können mit dem Namen Hildegard Burjan etwas anfangen. Ganz anders dagegen in Wien. Am 29. Januar 2012 wurde die zum katholischen Glauben
konvertierte Jüdin seliggesprochen. Die 1883 in Görlitz geborene Hildegard Freund wurde als zweite Tochter einer jüdisch-liberalen Familie geboren. Nach ihrem Studium und Promotion heiratete sie den
ungarischen Industriellen Alexander Burjan und siedelte nach Wien über. Bereist 1912 gründete sie den „Verein christlicher Heimarbeiterinnen“. Nach dem 1. Weltkrieg gründete sie die apostolische Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis. Von Anfang an war sie bestrebt, bei ihren Mitmenschen soziales Gespür zu wecken und sie zur Mitarbeit zu motivieren. Hildegard Burjan starb am 11. Juni 1933.

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