Ermittlungen von Brandanschlägen gegen Hentschke Bau erfolglos

In den letzten drei Jahren wurde das bekannte Bautzener Unternehmen Hentschke Bau immer wieder Opfer von linken Brandanschlägen. Im November 2022 erklärte das Unternehmen nach einem abermaligen Anschlag...

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In den letzten drei Jahren wurde das bekannte Bautzener Unternehmen Hentschke Bau immer wieder Opfer von linken Brandanschlägen. Im November 2022 erklärte das Unternehmen nach einem abermaligen Anschlag in Leipzig: „Dieser Brandanschlag ist, wie viele weitere vorher, ein Anschlag auf die Gesellschaft insgesamt. Wir fordern mehr Unterstützung durch die Politik und die Sicherheitsbehörden. Es ist bereits der siebte folgenschwere Brandanschlag auf unser Unternehmen, hinzu kommen dutzende Sabotagen, Sachbeschädigungen und Übergriffe auf Mitarbeiter“.

Es dürfe keinerlei Toleranz gegenüber den Attentätern und gewaltbereiten Gruppen geben, lautete die Forderung von Hentschke Bau. Seit Jahren werde ermittelt, aber Erfolge blieben aus. Selbst Morddrohungen würden nicht geahndet. „Stattdessen bekommen die Aktivisten noch Beifall aus Teilen der Spitzenpolitik.“

Der Bautzener AfD-Landtagsabgeordnete, Frank Peschel, erfragte nun den aktuellen Stand der Ermittlungen. Die Antwort der Staatsregierung auf die Kleine Anfrage (Drs. 7/ 12779) ergab, dass in sechs Fällen die Ermittlungen eingestellt wurden. Dazu kommentiert Peschel: „Von sieben Anschlägen wird nur noch ein Fall bearbeitet. Die Antwort ist beschämend für das Innenministerium und eine Bankrotterklärung gegenüber linker Gewalt in Sachsen. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass der Staat den linken Terror gegen einen der größten Arbeitgeber und Steuerzahler in der Oberlausitz offenbar akzeptiert.“

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