Asyl: Spreehotel fast voll, Wehrsdorf soll bis 2026 Asylstandort bleiben

Die monatliche Ausländer- und Unterbringungsstatistik des Landkreis Bautzen zeigt, dass von Oktober 2022 bis Januar 2023 die Anzahl der Asylbewerber um 20 Prozent gestiegen ist. Die Zunahme von...

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Die monatliche Ausländer- und Unterbringungsstatistik des Landkreis Bautzen zeigt, dass von Oktober 2022 bis Januar 2023 die Anzahl der Asylbewerber um 20 Prozent gestiegen ist. Die Zunahme von ca. 1500 auf 1800 Personen resultiert vor allem, durch die neu geschaffenen Kapazitäten des Spreehotels in Bautzen.

Die Asylstatistik dokumentiert ebenfalls, dass es im Jahr 2022 ganze 39 Abschiebungen und 71 freiwillige Ausreisen gab.

Der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel fordert: „dass die Sächsische Staatsregierung endlich konsequent Ausreisepflichtige abschiebt und nicht nur mit Worten glänzt. Nur durch massiven Grenzkontrollen seitens des Bundes und Abschiebungen wird der Landkreis Bautzen die Flüchtlingsproblematik lösen können, ohne den sozialen Frieden zu gefährden.“

Aufgrund der weiter steigenden Asylbewerberzahlen, werden immer neue Leute im Spreehotel Bautzen aufgenommen. Aktuell sind von 200 Unterbringungsplätzen 180 belegt.

Zudem plant der Landkreis Bautzen die Asylbewerberunterkunft in Wehrsdorf (Gemeinde Sohland) bis 2026 zu nutzen. Das Objekt in Wehrsdorf ist mit einer Kapazität von 146 Plätzen derzeit voll belegt.

Quelle: www.landkreis-bautzen.de

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