Während die meisten Menschen entspannt Weihnachten und Silvester mit Familie und Freunden verlebten und zu Hause feierten, kamen in den Notaufnahmen der beiden Krankenhäuser Bautzen und Bischofswerda vom 15.12. bis 2.1. rund 3.057 Patienten.
Die beiden Zentralen Notaufnahmen in Bautzen und Bischofswerda waren gut besucht. Im Krankenhaus Bautzen kamen 2.456 Menschen die Hilfe suchten. 887 Patienten waren so schwer erkrankt, dass sie stationär aufgenommen werden mussten, 1.569 wurden ambulant behandelt.
Im Krankenhaus Bischofswerda waren es 601 Notfälle. Davon mussten 269 zur sofortigen stationären Behandlung aufgenommen werden, 332 konnten nach einer ambulanten Behandlung wieder nach Hause zurück.
Der Dank der Krankenhausleitung gilt den Mitarbeitern, die ihre Aufgaben auch über die Feiertage und rund um die Uhr für die Patienten wahrgenommen haben.“ so der Geschäftsführer der Oberlausitz-Kliniken gGmbH, Reiner E. Rogowski. Mit der steigenden Anzahl von Notfallpatienten ist auch mehr Geduld gefordert. Wenn Notfallpatienten mit dem Rettungswagen oder gar dem Rettungshubschrauber eingeliefert werden, schwer verletzt sind und umgehend behandelt werden müssen, kommt es in solchen Situationen, an solchen Tagen und bei der großen Zahl an Patienten auch zu längeren Wartezeiten. Ein Großteil der Patienten hat dafür auch Verständnis.